Beinahe schon in guter Tradition ist der 1. Mai eines jeden Jahres abends ein Pflichttermin auf dem LVR Turm. Das Ende der Öffnungszeit wird zum ersten Mal auf von 20.00 Uhr auf 23.00 Uhr verlängert und man/frau erhält wieder die Chance, Sonnenuntergang (ca. 21.00 Uhr) und Dombeleuchtung (ca. 21.40 Uhr) zu erleben.
Hier einmal in bunter Mischung DRI’s (aus 5 Aufnahmen +/- 3 EV) und einfache Aufnahmen / Langzeitbelichtungen vom abendlichen Ausblick.
Da das Wetter in diesem Mai immer besser wurde, folgte 8 Tage später noch eine weitere Runde auf dem Turm.
Aber dieses Mal kam der Rundumblick nicht zu kurz.
Der Tagebau Hambach ist mit 370 Metern das tiefste Loch der drei RWE Bergwerke im rheinischen Braunkohle Revier. Garzweiler (ca. 200 Meter) und Inden (ca. 180 Meter) wirken dagegen gar nicht (mehr) so mächtig.
Aufgrund des Staubes und Dunstes in der Grube, zu wenig oder zu viel Licht (Regenhimmel bzw. wolkenloser Sonnenschein) bin ich jetzt mindestens schon 5 Mal an dieser Grube gewesen. Ich wollte endlich einmal einigermaßen klare Sicht vorfinden, damit das Fotografieren sich auch lohnt. Aber so richtig klar war es nie. Hambach, die sechste … weiterlesen →
Das Wetter war leider nicht so klar wie erhofft und auch kälter als befürchtet. Aber unverrichteter Dinge wollten wir nicht wieder abziehen. Und zu zweit friert es sich auch netter. 😛
Die Aufnahmen wurden dann auch zu Arbeits- und Übungsmaterial erklärt, mit denen wir anschließend eher experimentieren als ernsthaft Bilder entwicklen wollten. Also hab’ ich freizügig an den Reglern gedreht. Hier das Resultat.
Alle Bilder sind HDR/DRI’s von 3-6 Aufnahmen aus Belichtungsreihen (+/- 3 EV) auf Basis unterschiedlichster Presets aus Photomatix Pro. Wobei das eine oder andere Set mehrmals unterschiedlich “behandelt” wurde.
Das Wetter sollte schön sein, Zeit war auch und den Tagebergbau vor der Haustüre hatte ich bisher noch nicht gesehen. Also auf nach Garzweiler!
Vor Ort war das Wetter dann leider nur noch bedeckt und es war insgesamt diesig. Somit sind alle Aufnahmen der Bagger, Absetzer und aus der Grube relativ flau geraten.
Ich habe dann versucht, die Ergebnisse ein wenig aufzufrischen und es dabei hoffentlich nicht übertrieben(?), denn bei den ganzen Möglichkeiten verliert man schnell den Blick für das “noch” natürlich wirkende.
Preisfrage: welche der obigen Aufnahmen wurde(n) mit einem iPhone gemacht und welche mit einer “richtigen” Kamera?
Wir hatten ´mal eben Lust, uns ein wenig am “falschen” Kölner Rheinufer umzutun. Ich habe dann einfach verschiedene Objektive durchprobiert: Fisheye, 35mm, 50mm und 135mm. Das kam dabei heraus.
Fast alle Bilder sind HDRs aus 4-7 Aufnahmen (+/- 3 EV) mit ISO zw. 200 – 800